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By Moritz Schlick, Mathias Iven
Ethischen Problemen hat Moritz Schlick zeitlebens große Aufmerksamkeit entgegen gebracht, insbesondere den Fragen nach dem Sinn des Lebens und nach der Konstituierung einer allgemein zu akzeptierenden ethical. Die Schriften "Lebensweisheit" (1907) und "Fragen der Ethik" (1930) bilden sozusagen die Eckpunkte seiner bereits seit Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelten Auffassung von der Ethik als einer psychologisch begründeten Lust- und Glückseligkeitslehre.
Die Texte basieren auf den Originalausgaben und wurden anhand der nachgelassenen Manuskripte bzw. Typoskripte textkritisch bearbeitet und kommentiert. Durch den Kontext der Werke ergeben sich neue und wertvolle Einsichten in die Entwicklung von Schlicks ethisch-moralischem Denken.
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Sample text
20 Gerade im Fr¨ uhwerk“ Schlicks finden sich zahlreiche, ganz offensichtliche ” R¨ uckgriffe“ auf den von ihm absolvierten gymnasialen Unterrichtsstoff (vor al” lem f¨ ur die F¨ acher Deutsch und Latein ist das, besonders bezogen auf die letzten ¨ Schuljahre, augenf¨ allig). In Bezug auf die hier von Schlick gew¨ ahlte Uberschrift soll durchaus darauf verwiesen werden, daß im Schuljahr 1898/99 Schillers Gedicht Das Gl¨ uck“ behandelt wurde – m¨ oglicherweise also konkreter Anlaß f¨ ur ” die weitergehende Besch¨ aftigung mit diesem Thema (vgl.
So notiert er sich ¨ber einen m¨oglichen Titel f¨ u. : Morgen, Mittag und Abend. Eine Wetterkunde des Lebens“. 26 ” Es ist interessant zu verfolgen, wie sich die Gedankeng¨ange entwickeln und Schlick im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Stoff ringt“. Gegen Ende dieses Heftes lesen wir: ” Da nun alles Instinct ist, so ist alle Theorie practisch unn¨ utz, dies Buch ist kein ” kleiner Katechismus‘, sondern u ur ¨berhaupt nur eine theoretische Abschweifung f¨ ’ die in demselben so getadelten Gelehrten.
Um die Meinung des Mannes zu erfahren, dessen Gedanken durch die schwarzen Buchstaben auf dem Papier vor dir fixiert sind. Wozu das? Um dein Wissen zu vermehren. Und warum das? 56 5 10 15 20 25 Erster Abschnitt. Der Wille zum Gl¨ uck 5 Verfolgt man auf diese Weise die Gr¨ unde und Hintergr¨ unde einer beliebigen Tat oder T¨atigkeit, bis man zu einem Warum ohne weiteres kein Weil mehr zu finden weiß, so steht man immer vor einem Triebe 26. Von diesen Trieben werden wir ausf¨ uhrlich zu reden haben.