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By Alimen M., Steve M.
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Die Rasse von Combe-Capelle ist durch kleinen Wuchs, einen sehr langen, schmalen und hohen Schädel und durch ein hohes Gesicht mit starken knöchernen Brauenbögen (arcus superciliares) gekennzeichnet. Letztere gleichen jedoch, wie bei allen Menschen der Jungsteinzeit, nicht den Überaugenwülsten (tori supraorbitales) der Neandertaler; das ist schon dadurch bedingt, daß der Knochenvorsprung oberhalb des seitlichen Augenhöhlenrandes verschwindet. Demgegenüber hatten die Menschen von Cro-Magnon einen hohen Wuchs.
5, Nr. 7). a. Spitzen mit gespaltener Basis (Abb. 5, Nr. 8) und Pfriemen. In den fortgeschrittenen Phasen sind die Stichel weiter entwickelt und langgezogen (Abb. 5, Nr. 5); außerdem verschwinden die bearbeiteten Klingen allmählich. Im End-Aurignacien (Aurignacien V) werden die zunächst rautenförmigen und abgeplatteten (Abb. 5, Nr. 9) Knochenspitzen im Querschnitt rund, dann an der Basis schräg (Abb. 5, Nr. 10). Das Alt-Perigordien scheint auf Frankreich und auf eine einzige spanische Fundstätte in Katalonien beschränkt zu sein.
10 doppelt) und im allgemeinen flach. Das charakteristische Werkzeug ist die Gravette-Spitze (Abb. 4, Nr. 1, 2) mit einem mehr oder weniger geraden Rücken. Es gibt auch Klingen mit abgestumpftem Rücken und Sagai-Spitzen aus Knochen. Das Jung-Perigordien weist dazu noch besondere Formen auf: Font-RobertSpitzen (Abb. 4, Nr. 5) oder kleine, sogenannte Noailles-Stichel (Abb. 4, Nr. 6, 7). Das End-Perigordien, das durch die beiden Ausgrabungen von Eyzies bekannt wurde, besitzt keine besonderen Werkzeuge mehr, sondern einfache oder doppelt gekürzte Klingen in überreichem Maß.