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Sample text
Weitere Einzelheiten darüber, was der Kaiser und seine Ratgeber taten und wie sie es taten, sollen folgen, wenn sie in den Zusammenhang mit der Struktur des römischen Staates gestellt werden können. Der Grundzug dieser Struktur ist in dem Kompromiß zwischen der Regierungspraxis der Republik und der Tatsache zu sehen, daß alle wirkliche Macht und Verantwortung beim Kaiser lag. In republikanischer Zeit waren die Provinzstatthalter Senatoren gewesen, die gewöhnlich durch Los jeweils für ein einziges Jahr bestimmt wurden.
Chr. das Imperium proconsulare. Die wichtigste Maßnahme war aber ganz anderer Natur gewesen, nämlich seine Adoption durch Augustus, der sein Stiefvater war, ebenfalls 4 n. Chr. Aus Gründen, die noch der Erklärung bedürfen, wurde das dynastische Prinzip 30 sogleich, selbst noch zu Lebzeiten des Augustus, als wesentlicher Bestandteil des Prinzipats anerkannt. In Dokumenten aus der Regierungszeit des Augustus werden das kaiserliche »Haus« (domus) und seine Mitglieder erwähnt. 3 Danach ist die Kaisergeschichte eine Geschichte der Dynastien, einiger langlebiger und einiger früh erloschener.
Mit diesen Ausnahmen hielt die Kaiserzeit jedoch das von Senatoren ausgeübte Monopol der Provinzstatthalterschaften aufrecht, wobei allerdings solche von militärischer Wichtigkeit in den Händen des Kaisers gelassen wurden. Die Aufteilung in »kaiserliche« und »senatorische« Provinzen sah man oft als eine administrative Teilung an, bei der der Kaiser die kaiserliche Hälfte und der Senat (indem er gelegentliche »Interventionen« des Kaisers zuließ) die senatorische Hälfte beherrschte. In Wirklichkeit aber bestand, abgesehen von der Methode der Ernennung, der einzige administrative Unterschied darin, daß der Kaiser bis ins frühe 2.